- Provenienzforschung - NS-Raubgut in der SLUB
- NS-Raubgut
- NS-Raubgutforschung in Bibliotheken
NS-Raubgutforschung in Bibliotheken
In vielen Bibliotheken Deutschlands gibt es – vor allem dank der Förderung durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste – inzwischen Projekte, die sich der Suche nach NS-Raubgut widmen. Die Voraussetzungen der jeweiligen Einrichtungen im Hinblick auf die Quellenlage, aber auch nach dem Umfang der Nutznießung nationalsozialistischer Besitzumverteilungen sind sehr unterschiedlich, so dass parallel wichtige grundlegende Forschungsprojekte entstanden sind, wie die Auswertung der Akten der Bergungsstelle in Berlin, der Wiedergutmachungsämter von Berlin und die Erforschung der Rolle der Reichstauschstelle an der Staatsbibliothek Berlin.
NS-Raubgutprojekte an Bibliotheken in Deutschland
- Staatsbibliothek zu Berlin (SPK)
- Zentral- und Landesbibliothek Berlin (Historische Sammlungen)
- Centrum Judaicum Berlin
- Georg-August-Universität Göttingen
- Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
- Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Hannover
- Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Universitätsbibliothek Marburg
- Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Klassik Stiftung Weimar
Eine Übersicht der durch das DZK geförderten kurz- und langfristigen Projekte findet sich auf dessen Homepage.
NS-Raubgutprojekte an Bibliotheken in Österreich
In Österreich gibt es ebenfalls wichtige Projekte zur Suche nach NS-Raubgut, beispielsweise in folgenden Bibliotheken:
- Österreichische Nationalbibliothek Wien
- Wienbibliothek im Rathaus
- Universitätsbibliothek Wien
- Universitäts- und Landesbibliothek Tirol
- Universitätsbibliothek Salzburg